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Bundespolizei stoppt knapp 7.000 illegale Einreisen in den Südwesten

Die Bundespolizei hat seit Einführung der vorübergehenden Binnengrenzkontrollen an den Grenzen zur Schweiz und zu Frankreich insgesamt 6.880 unerlaubte Einreisen in Baden-Württemberg festgestellt. An der Schweizer Grenze wurden mit 4.170 Fällen deutlich mehr illegale Übertritte registriert als an der französischen Grenze mit 2.710 Fällen, geht aus der 168-Tage-Bilanz hervor, die die Bundespolizeidirektion Stuttgart am Freitag veröffentlichte. Der Erfassungszeitraum erstreckt sich vom 16. September 2024 bis einschließlich 2. März 2025.

Bei 5.789 Personen wurde unmittelbar an der Grenze die Einreise verhindert oder ihr Aufenthalt beendet. Bei den Kontrollen nahmen die Beamten 69 mutmaßliche Schleuser fest. Die Grenzkontrollen wurden am 16. September 2024 auf Anordnung der Bundesinnenministerin eingeführt. (0516/07.03.2025)