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Braunschweiger Jugendbüro erhält rund 233.000 Euro

Mit einem Jugendbüro in der Innenstadt sollen junge Menschen in Braunschweig stärker in Entscheidungen über die Zukunft ihrer Stadt eingebunden werden. Dafür bekommt die Stadt EU-Gelder in Höhe von mehr als 230.000 Euro aus dem Programm „Resiliente Innenstädte“ des niedersächsischen Regionalentwicklungsministeriums, wie das Ministerium am Montag mitteilte.

Hauptnutzer des Jugendbüros in den Räumen der ehemaligen Oberpostdirektion werden den Angaben zufolge das Jugendparlament und Mitarbeitende der Jugendförderung sein. Ziel sei eine dauerhafte und intensive Beteiligung junger Menschen an politischen Prozessen der Stadtgesellschaft, hieß es. Das lege den Grundstein dafür, „dass die Jugendliche von heute auch als Erwachsene von morgen ihre Innenstadt als Freizeit-, Einkaufs- und Arbeitsort gerne besuchen“, sagte Regionalentwicklungsministerin Wiebke Osigus (SPD).