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Bitkom-Studie: Fast jeder Dritte gibt Saugroboter und Co Namen

Sie heißen “Saugus Rex” oder “Mählanie” – immer mehr Deutsche nutzen smarte Technik in ihrem Zuhause.

Der Einsatz von intelligenter Technik im eigenen Haushalt wird immer beliebter. Wie aus einer aktuellen Studie des Digitalverbands Bitkom hervorgeht, nutzt inzwischen fast jeder zweite Deutsche (46 Prozent) Smarthome-Anwendungen. 2022 waren es mit 43 Prozent etwas weniger. Knapp 70 Prozent der Anwender erklärten, nie wieder in einem Zuhause ohne intelligente Technik wohnen zu wollen. Fast jeder Dritte (28 Prozent) gibt den Geräten sogar einen Namen.

So erklärten Teilnehmer der Umfrage etwa, den Saugroboter “Staubinator”, “R2D2”, oder “Saugus Rex” zu nennen. Manche bezeichnen ihn demnach auch als “Hauself” oder “Heinzelmann”. Der Rasenmäher-Roboter wird gern als “Rasimir”, “Mählanie” oder “Shaun” betitelt. Weitere Namens-Beispiele waren “Rasenpirat” und “Dolly”. Wie Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder erklärte, seien der Fantasie offenbar keine Grenzen gesetzt. Mancher Name erinnere an solche von Friseursalons.

Der Studie zufolge dreht in jedem vierten Haushalt (26 Prozent) ein Staubsauger-Roboter seine Runden; 2022 waren es noch 22 Prozent. Nach wie vor 18 Prozent lassen einen Rasenmäher-Roboter im Garten ans Werk. An der repräsentativen Umfrage nahmen knapp 1.200 Menschen ab 16 Jahren teil.