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Bilanz “Orte der Wärme”: 100 Projekte in Bremen

In Bremen sind seit dem Winteranfang 2022 bis zum Frühjahr des laufenden Jahres nach einer Bilanz der Diakonie knapp 400.000 Euro in kirchliche „Orte der Wärme“ geflossen. Damit wurden rund 100 Projekte unterstützt, „die die reale, aber auch die soziale Kälte überwunden haben“, wie Diakoniesprecherin Ute Schröder am Mittwoch nach einem Dankeschön-Fest für die ehrenamtlich Beteiligten mitteilte.

Die Angebote reichten von der Lebensmittelhilfe über das multikulturelle Abendbrot bis zum Tagesausflug für Seniorinnen und Senioren, organisiert von der evangelischen Kirche und der Diakonie. Die Finanzen dafür stammten aus Mehreinnahmen der Kirchen, die angefallen sind, weil die 2022 ausgezahlte Energiepreispauschale des Bundes versteuert werden musste.

Das hatte auch Einfluss auf die Kirchensteuern. „Dieses Geld sollte den Bremerinnen und Bremern umgehend wieder zugutekommen“, hieß es. Bremens Diakonie-Vorständin Karin Altenfelder ergänzte: „Das Ende der Aktion bedeutet nicht das Aus aller Projekte. Viele Angebote sollen weitergeführt werden.“ Diese Nachhaltigkeit sei ein besonderer Erfolg der „Orte der Wärme“.