Am Montag jährt sich der Hamas-Angriff auf Israel. Seitdem eskaliert die Gewalt. Der Berliner Erzbischof Heiner Koch hofft weiter auf Frieden. Die “allermeisten” würden diese Sehnsucht teilen, ist er überzeugt.
Auch angesichts zunehmender Gewalt nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 setzt der Berliner Erzbischof Heiner Koch weiter auf Frieden. Man dürfe sich von denen, die “Hass und Gewalt predigen, nicht einschüchtern” lassen, sagte Koch in einem Beitrag für den RBB-Hörfunk. “Ich lasse mich nicht entmutigen, für den Frieden zu beten.” Diejenigen, die nicht beten, sollten sich “stark für den Frieden” machen, so der katholische Bischof.
Koch erinnerte daran, dass das arabische und das hebräische Wort für Frieden, “Salam” und “Schalom”, sich kaum unterscheiden würden. “Muslime und Juden, Palästinenser und Israelis verstehen also, was die jeweils andere Seite meint.” Dazu ist Koch überzeugt: “Die allermeisten haben eine große Sehnsucht nach Frieden, ganz egal, ob sie dazu ‘Salam’ oder ‘Schalom’ sagen.