Dem Schriftsteller Ralf Rothmann ist nach eigenen Worten früh im Leben klar geworden, dass man den Tod nicht fürchten muss. Sein Großvater habe ein Beerdigungsunternehmen gehabt, sagte Rothmann dem evangelischen Monatsmagazin „chrismon“ (Mai-Ausgabe): „Ich war als Kind dabei, schon mit sechs Jahren, und habe mir die Toten sehr genau angeguckt.“ Da sei das Jenseits spürbar gewesen, „Angst hatte ich keine“.
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