Eine neue Ausstellung im Stasi-Unterlagen-Archiv Leipzig beschäftigt sich mit der Geschichte der DDR-Aufarbeitung. Auf 20 Tafeln werde mit Texten, Fotos, Faksimiles, Statistiken und Karikaturen der Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der deutschen Teilung seit 1989 erzählt, kündigte das Archiv in Leipzig an. QR-Codes verlinkten zudem auf audiovisuelle Materialien im Internet. Die Ausstellung mit dem Titel „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur“ ist bis zum Jahresende 2024 zu sehen.
Konzept stammt von Historikern der Bundesstiftung
Konzipiert wurde die Schau der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur den Angaben zufolge von den Historikern Stefan Wolle vom DDR-Museum Berlin und Ulrich Mählert von der Bundesstiftung. Die Ausstellung sei ein Beitrag zum Erinnerungsjahr 2024, in dem die doppelte deutsche Staatsgründung 75 Jahre und die friedliche Revolution 35 Jahre zurückliegen, hieß es.