Die Geschichte des Hauses des Berliner Sprachenkonvikts als theologische Ausbildungsstätte in der DDR wird künftig in einer Ausstellung präsentiert. Sie wird am Samstag am damaligen Standort des Sprachenkonvikts in der Borsigstraße in Berlin-Mitte eröffnet, wie die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und das Theologische Konvikt am Montag in Berlin mitteilten.
Unter dem Titel „Schutz-Freiraum-Aufbrüche“ gehe es auf 13 Tafeln um die 145-jährige Geschichte des Hauses, von der Eröffnung des Kinderheims Zoar im Jahr 1878 bis heute zum Theologischen Konvikt, einem Studentenheim. Ein Schwerpunkt bilde die Geschichte des Sprachenkonvikts von 1950 bis 1991.