Das Mainzer Dom- und Diözesanmuseum präsentiert seine 100-jährige Geschichte in einer Sonderausstellung. Die Schau „Von der Samenhandlung zum Kindergeburtstag. 100 Jahre Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum“ stelle mit zehn Vitrinen und ausgewählten Objekten die Entstehung und Entwicklung des Hauses vor, teilte das katholische Bistum Mainz am Sonntag mit. Die Ausstellung sei am Samstag wegen der Trauer um den verstorbenen Papst Franziskus ohne eine geplante Modenschau und musikalische Beiträge eröffnet worden.
Derzeit sind zwei weitere Ausstellungen im Museum zu sehen: „Die ganze Welt auf Pergament. Die Chorbücher aus dem Mainzer Karmeliterkloster“ (noch bis 15. Juni) sowie „Vom Bombenkrieg gezeichnet. Vergessene Fragmente erzählen Geschichte“ (noch bis 27. Juli). Die letzte Ausstellung im Jubiläumsjahr ist „Von Albrecht von Brandenburg zu Abraham Röntgen – Meisterwerke des Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseums aus Renaissance und Barock“ von 17. Oktober bis 21. Dezember.