Eine Ausstellung in Bremen widmet sich vom 8. Mai an mehr als 20 Taten rechtsterroristischer Gewalt der Nachkriegszeit. Die Wanderausstellung des Memoriums Nürnberger Prozesse „Rechtsterrorismus: Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute“ ist bis zum 20. Juni im Haus der Bürgerschaft in der Hansestadt zu sehen, wie die Bremische Bürgerschaft am Dienstag mitteilte. Offiziell eröffnet wird sie bereits am 30. April um 17:30 Uhr.
Zu den Beispielen für den Rechtsterrorismus zählen den Angaben zufolge die Taten des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU), der Anschlag auf die Synagoge in Halle oder auch die Morde in Hanau im Februar 2020. Zu sehen ist unter anderem der Türstock der Synagoge in Halle.