Artikel teilen:

Arp Museum Rolandseck im Japanfieber

Remagen – Japans Einfluss auf die westliche Kunst bis in die Gegenwart ist Ausstellungs-Höhepunkt im Arp Museum Rolands­eck. Die große Doppelausstellung „Im Japanfieber. Von Monet bis Manga“ werde verdeutlichen, dass Japan aus der visuellen Kultur des Westens nicht mehr wegzudenken sei, kündigte Museumsdirektor Oliver Kornhoff mit Blick auf die Schau, die in Kooperation mit dem französischen Musée des impressionismes Giverny ab dem 26. August zu sehen ist, in Remagen an.
Im ersten Teil widmet sich die Ausstellung, die  bis zum 20. Januar 2019 läuft, den japanischen Einflüssen auf die impressionistische Kunst. Im Mittelpunkt steht Claude Monets Sammlung japanischer Farb-Holzschnitte, die erstmals in einem größeren Konvolut außerhalb Frankreichs gezeigt wird. Im zweiten Teil geht es um die Einflüsse japanischer Comics und Zeichentrickfilme auf die westliche Alltagskultur. Anlässlich des 150. Jubiläums der Meiji-Zeit (1868- 1912) will die Schau „über die Zeiten hinweg eine völkerverbindende Brücke von Japan über Frankreich bis nach Deutschland“ schlagen, heißt es in der Vorankündigung. UK

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen 11 bis 18 Uhr, am 24. und 31. Dezember sowie am 4. März  ist das Museum geschlossen. Internet: https://arpmuseum.org/ausstellungen/wechselausstellungen/vorschau/im-japanfieber.html.