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An der Kriegsfront

Deutsche Mediziner helfen im Irak

Während der IS im Norden Iraks und Syriens immer weiter zurückgedrängt wird, lebt die Zivilbevölkerung in großem Elend. Die Städte und Dörfer sind verwüstet. Es gibt fast keine medizinische Betreuung mehr.
Der Berliner Lehrrettungsassistent Sebastian Jünemann wollte nicht länger zuschauen, sondern dazu beitragen, etwas Hoffnung in das von Gott und der Welt verlassene Gebiet zu bringen. Mit einer kleinen Hilfsorganisation rüstete er zwei Allrad-Lkw zu mobilen Krankenhäusern um und verfrachtete sie nach Mossul.
Seit Mitte 2017 ist er mit einem wechselnden Team von ehrenamtlichen Medizinern an der Anti-IS-Kriegsfront im Irak im Einsatz. In verlassenen Gebäuden oder Zelten untergebracht, behandeln sie die einheimische Bevölkerung unter schwierigsten Bedingungen. Wie gehen Sebastian Jünemann und die anderen freiwilligen Helfer mit dem Leid vor Ort um? Und was bedeutet es für sie, mit dem Militär vor Ort zusammenarbeiten zu müssen?

So, 14.1., 17.30, ARD