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Am Freitag beginnt das Festival Europäische Kirchenmusik

In Schwäbisch Gmünd ist bis zum 4. August die Vielfalt geistlicher Musik zu erleben. Zum Festival kommen hochkarätige, internationale Ensembles.

Die Erstaufführung des Oratoriums “One World”, internationale Ensembles und der Festivalpreis für den walisischen Komponisten Karl Jenkins: Unter dem Leitwort “Freiheit” sind beim Festival Europäische Kirchenmusik 2024 in Schwäbisch Gmünd rund 40 Konzerte, Lesungen und Begleitveranstaltungen geplant.

Eröffnet wird das traditionsreiche Festival am Freitag im Heilig-Kreuz-Münster mit einem ökumenischen Gottesdienst. Zu Gast sind Musikerinnen und Musiker aus Deutschland, Großbritannien, Norwegen, Frankreich, aus der Schweiz und der Türkei.

Zu erleben sind vielfältige Orgelkonzerte, Orchesteraufführungen oder ein Programm des SWR-Vokalensembles zu hebräischer Chormusik. Die “One World”-Uraufführung und die Preisverleihung an Jenkins ist für den 17. Juli geplant.

Der 80-jährige Komponist wird für seine musikalische Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Fragen geehrt. Jenkins trete mit der universalen Sprache der Musik für Frieden und Völkerverständigung ein, teilte die Preisjury mit. Jenkins wurde mit Jazz, Pop, Weltmusik, Klassik, Werbe- und Filmmusik bekannt und ist einer der vielseitigsten und meistaufgeführten lebenden Komponisten.