Junge Journalistinnen und Journalisten können sich bis zum 7. Januar 2024 für den „Journalistenpreis Humanitäre Hilfe“ bewerben. Vergeben werden Recherchestipendien für sieben- bis zehntägige Reisen zu humanitären Hilfsprojekten, wie das Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ am Mittwoch in Bonn ankündigte. Bewerben können sich Journalistinnen und Journalisten zwischen 21 und 35 Jahren, indem sie journalistische Beiträge zu Hilfsprojekten entwickeln und einreichen.
In einer ersten Phase werden bis zu acht Nominierte ausgewählt, die ein Reisestipendium erhalten. Aus den daraus entstandenen Beiträgen wählt eine Jury anschließend eine Gewinnerin oder einen Gewinner aus.
Mit dem Preis sollen laut Bündnis journalistische Arbeiten unterstützt werden, die neue Wege der Berichterstattung zu humanitärer Hilfe aufzeigen, um einen humanitären Journalismus in Deutschland zu fördern. „Wir möchten journalistische Arbeiten auszeichnen, die humanitäre Krisen in ihren komplexen Zusammenhängen zeigen und dabei einen neuen Blickwinkel auf die Beziehung zwischen Helfenden und Betroffenen werfen“, erklärte Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von „Aktion Deutschland Hilft“.