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Akademischer Austauschdienst solidarisch mit Hochschulen in Israel

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat die Terrorangriffe der radikalislamischen Gruppen Hamas und Hisbollah gegen Israel verurteilt. Man stehe „solidarisch an der Seite der israelischen Freunde und Hochschulpartner“, erklärte der Präsident des DAAD, Joybrato Mukherjee, am Montag in Bonn. Er drückte den Opfern und ihren Familien das „aufrichtige Beileid“ der Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern aus.

Der DAAD beobachte die Entwicklungen vor Ort sehr genau, auch mit Blick auf die Sicherheit der vom DAAD geförderten Personen im Land, hieß es weiter. Man stehe dazu mit dem Auswärtigen Amt im Austausch.

Im vergangenen Jahr förderte der DAAD nach eigenen Angaben rund 1.000 Austauschmaßnahmen von und nach Israel und unterstützte dabei 380 israelische Staatsbürgerinnen und -bürger. Er unterhält auch ein Informationszentrum an der Universität Tel Aviv. Weitere Förderungen betreffen den Angaben zufolge die Zentren für Deutschland und -Europastudien an den Universitäten Haifa und Jerusalem (Hebräische Universität), das Theologische Studienjahr in Jerusalem sowie das Programm „New Kibbutz“, das Praktika in israelischen Start-ups vermittelt.