60 Menschen sind im Jahr 2022 in Nordrhein-Westfalen an den Folgen einer HIV-Infektion gestorben. Die Zahl sei im Vergleich zum Vorjahr um 13,2 Prozent gestiegen, erklärte das Statistische Landesamt (IT.NRW) am Donnerstag in Düsseldorf vor dem Weltaidstag am 1. Dezember. Das seien sieben Todesfälle mehr als 2021, aber 48 weniger als 2012. Mit einem Anteil von etwa 83 Prozent starben 2022 laut Statistik deutlich mehr Männer als Frauen an HIV-Infektionen. Im Schnitt habe das Sterbealter bei 56,4 Jahren gelegen.
Artikel teilen: