Artikel teilen:

200 Jahre Börsenverein des Buchhandels – Ausstellung am Gründungsort

Bücher, Branchenwandel, 200 Jahre Geschichte: Die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig zeigt eine Jubiläumsschau zum Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Sie beleuchtet die Geschichte eines mächtigen Netzwerks.

Zum 200-jährigen Bestehen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zeigt die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig die Ausstellung “Zwischen Zeilen und Zeiten”. Sie wird am 24. April, dem Welttag des Buches, eröffnet, heißt es in der Ankündigung. Gezeigt werden ausgewählte Originale aus zwei Jahrhunderten bewegter Buch- und Verlagsgeschichte.

Gegründet am 30. April 1825 in Leipzig, ist der Börsenverein heute der älteste noch bestehende Buchhandelsverband Europas. Nach Kriegswirren, Teilung und Wiedervereinigung vereint er nach eigenen Angaben rund 4.000 Mitglieder aus der gesamten Buchbranche – von Verlagen und Buchhandlungen bis zu Antiquariaten und Verlagsvertretungen.