Vaterunser (diverse UK, zuletzt UK 4/2018, Leitartikel Seite 1: „Immer für eine Überraschung gut“ und Seite 2: „Böse Falle“; Leserbriefe Seite 14)
Es gibt gute Gründe für die derzeitige Formulierung. Es gibt gute Gründe für die Formulierung, die die französischen Bischöfe nun gefunden haben.
Wir Christen in Europa haben das Vaterunser jetzt in zwei Versionen. Dies halte ich auf Dauer für sehr problematisch:
– Es erschwert das Gespräch mit den Nichtchristen.
– Die Verkündigung, z.B. im Konfirmandenunterricht, wird kompliziert.
– Auch die Seelsorge wird nicht leichter.
Wahrscheinlich gibt es noch mehr Gründe, die dafür sprechen, sich möglichst bald wieder auf einen gemeinsamen Text zu einigen. Das Vaterunser wurde uns von dem gekreuzigten und auferstandenen Christus geschenkt.Es steht im Evangelium, der frohen Botschaft. Es ist das Evangelium, die frohe Botschaft.
Hartmut Piater, Bielefeld
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