Der Theologe, Autor, Lyriker und Musiker Hans-Joachim Eckstein aus Dettenhausen (Landkreis Tübingen) feiert am 27. Januar seinen 75. Geburtstag. „Hans-Joachim Eckstein steht für mich für den Brückenschlag zwischen Universität und Gemeinde“, sagte der württembergische Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl am Freitag laut einer Mitteilung der Landeskirche. „Als wissenschaftlicher Theologe wendet er sich nicht nur an ein Fachpublikum, sondern übersetzt seine Theologie in persönliche Kurztexte, die die Herzen erreichen.“ Er sei ein geschätzter Prediger und Referent bei Veranstaltungen unterschiedlichster Art, so Gohl.

Hans-Joachim Eckstein kam am 27. Januar 1950 in Köln zur Welt und studierte in Erlangen und Tübingen Evangelische Theologie. Er lehrte von 1996 bis 2001 an der Universität Heidelberg und von 2001 bis zur Emeritierung 2016 an der Universität Tübingen Neues Testament. Daneben engagierte er sich ehrenamtlich, zum Beispiel von 2004 bis 2016 als Synodaler der württembergischen Landessynode. Hans-Joachim Eckstein erhielt neben anderen Würdigungen 2020 die Brenz-Medaille in Silber der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. 2022 wurde Eckstein mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. (0171/24.01.2025)

Theologieprofessor Hans-Joachim Eckstein wird 75

Der Schauspieler Heino Ferch versucht, mögliche Schicksalsschläge nicht zu verdrängen. Er denke „natürlich“ darüber nach, sagte Ferch, der am Ammersee lebt, der „Augsburger Allgemeinen“ (Freitagsausgabe). „Denn es zu verdrängen, macht alles nur schlimmer.“ Jeden Tag könne etwas passieren, das sich nicht angekündigt habe. „Dem müssen wir ins Auge schauen“, sagte der 60-Jährige, der oft als deutscher „Bruce Willis“ bezeichnet wird.

Schauspieler Heino Ferch: Schicksalsschläge nicht verdrängen

Spirituelle Langeweile kann Menschen von religiösen Praktiken abhalten: Das zeigt eine aktuelle Studie der Universitäten Wien und Sussex, die im Fachjournal “Communications Psychology” erschienen ist. Studienleiter Thomas Götz rät der Kirche dazu, diesem Phänomen mehr Aufmerksamkeit zu schenken und ihm durch ansprechendere Predigten entgegenzuwirken. “Die Kirche sollte das Thema <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/studie-spirituelle-praktiken-mitunter-als-langweilig-empfunden/">Langeweile </a>durchaus ernst nehmen”, betonte der Wiener Bildungsforscher und Psychologe im Interview mit der Nachrichtenagentur Kathpress.

Wenn der Pfarrer Unverständliches predigt, hört ihm keiner mehr zu: Wiener Psychologen haben nachgewiesen, dass “spirituelle Langeweile” Menschen aus der Kirche fernhält.

Forscher: Spirituelle Langeweile hält Menschen vom Gottesdienstbesuch ab

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Muslime essen kein Schweinefleisch – warum eigentlich? „Das liegt daran, dass das <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/fleischproduktion-in-deutschland-steigt-erstmals-wieder/">Schweinefleisch</a> an mehreren Stellen im <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/koran/">Koran</a> ausdrücklich verboten wird“, sagt der evangelische Theologe Wolfgang Reinbold. Entsprechende Stellen finden sich unter anderem in Sure 2,173 und 6,145. Für fromme <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/baetzing-fastenzeit-verbindet-christen-und-muslime/">Muslime</a> stellt sich Reinbold zufolge nicht die Frage, warum Schweinefleisch verboten ist. „Sie sagen: Gott weiß es. Es ist ein Gebot.“

An mehreren Stellen im Koran wird das Essen von Schweinefleisch ausdrücklich untersagt. Der evangelische Theologe Wolfgang Reinbold erklärt den Grund für das Verbot.

Warum ist Schweinefleisch im Islam verboten?

Islam

Ein Kfz-Mechaniker kommt zu Petrus in den Himmel und hat gleich eine Frage: “Also,&nbsp; Petrus, warum bin ich denn überhaupt schon hier? Ich bin doch gerade erst 51 Jahre alt.”<br>
Da schaut Petrus in seinen Unterlagen nach, schüttelt den Kopf und sagt: “Es ist eindeutig: Nach den Stunden, die du deinen Kunden aufgeschrieben hast, bist du schon 97 Jahre alt.”

Wir finden: Es wird viel zu wenig gelacht! Deshalb erzählen wir Ihnen unseren Witz der Woche – immer donnerstags.

Witz der Woche: Ein KfZ-Mechaniker im Himmel

Witz der Woche

Der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/mendel-kritik-an-israel-im-modus-der-liebe/">Historiker Meron Mendel</a> und die Politologin Saba-Nur Cheema sind in Hamburg mit der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/frankfurter-ehepaar-bekommt-buber-rosenzweig-medaille-in-hamburg/">Buber-Rosenzweig-Medaille</a> geehrt worden. Mit ihren Worten schärften sie die Weltwahrnehmung, sagte die Ratsvorsitzende der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-evangelische-kirche-in-deutschland-2/">Evangelischen Kirche in Deutschland</a>, Kirsten Fehrs, in ihrer Laudatio. Das Ehepaar, das in Frankfurt lebt, schreibt unter anderem gemeinsam die Kolumne „Muslimisch-jüdisches Abendbrot“ in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, die zuletzt auch als Buch erschienen ist.

Auszeichnung für ein Ehepaar: Der Historiker Meron Mendel und die Politologin Saba-Nur Cheema haben die Buber-Rosenzweig-Medaille erhalten – für ihr Engagement für interreligiöse Verständigung.