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“Tatsächlich… Liebe” – für viele der ultimative Weihnachtsfilm

In Zusammenarbeit mit filmdienst.de und der Katholischen Filmkommission gibt die KNA Tipps zu besonderen TV-Filmen:

Wenn sich eine romantische Weihnachtskomödie von dem einförmigen süßlichen Kitsch abheben will, der jedes Jahr schon lange vor dem Fest auf die Zuschauer losgelassen wird, muss sie schon einiges zu bieten haben. In “Tatsächlich…Liebe” ist das neben einem perfekt gebauten Drehbuch, das elegant eine ganze Reihe von Episoden verbindet, vor allem eine exquisite Besetzung.

Allen voran Liam Neeson und Thomas Sangster als Vater-Sohn-Gespann, das mit den ersten Liebeswirren des Sprösslings zurechtkommen muss. Dazu Hugh Grant als freundlicher Premierminister im Clinch mit dem US-Präsidenten, Colin Firth als schüchterner Autor, der sich in sein portugiesisches Hausmädchen verliebt, Bill Nighy als alternder Rockstar beim Gegrantel mit seinem Manager, Emma Thompson und Alan Rickman in der Ehekrise und Andrew Lincoln mit Keira Knightley bei einem der romantischsten Liebesbekenntnisse der jüngeren Filmgeschichte.

“Tatsächlich…Liebe” verbindet diese und diverse andere Handlungsstränge rund um die Liebe in unterschiedlichsten Erscheinungsformen zu einem unwiderstehlichen Feel-Good-Panorama zwischenmenschlicher Reibungen, aus denen einiges an spannenden Konflikt-Funken, vor allem aber ganz viel Wärme entsteht. Regisseur und Drehbuchautor Richard Curtis, aus dessen Feder auch die Drehbücher der Hits “Vier Hochzeiten und ein Todesfall”, “Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück” und “Notting Hill” stammen, zeigt sich auch hier als souveräner Meister des gepflegten Gefühlskinos.

Für viele ist “Tatsächlich… Liebe” längst der ultimative Weihnachtsfilm geworden – als Episodenfilm rund um die Liebe quer durch die Altersstufen und Milieus. Dabei gelingt es, aus einem vielfältigen Panorama zwischenmenschlicher Reibungen eine mal humorvolle, mal melodramatische Gefühls-Achterbahn zu machen, die hemmungslos romantisch der Macht der Liebe huldigt.