Artikel teilen:

Sachsen übernimmt Präsidentschaft der Kulturministerkonferenz

Sachsen hat im Jahr 2025 den Vorsitz der Kulturministerkonferenz der Länder inne. Die sächsische Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU) wolle während ihrer einjährigen Präsidentschaft die Schwerpunktthemen kulturelles Erbe und Kulturtourismus voranbringen, teile das Kulturministerium am Montag in Dresden mit. Die erste Sitzung der Konferenz der Kulturministerinnen und Kulturminister unter der Leitung von Klepsch findet am 26. März in Berlin statt. Sachsen übernahm den Vorsitz von Hessen.

Klepsch zufolge ist Sachsen unter den Flächenbundesländern das Kulturreiseziel Nummer eins. Kultur und Tourismus seien „regional wie überregional zielgerichtet zu vernetzen“, erklärte die Ministerin. Kulturorte und Kulturerlebnisse spielten „eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung eines ganzjährigen touristischen Angebots“.

Seit 2019 treffen sich die Kulturministerinnen und -minister sowie die Kultursenatorinnen und -senatoren der Länder zu eigenständigen Beratungen. Die Kulturministerkonferenz beschäftigt sich mit Themen der Kulturpolitik, die von überregionaler Bedeutung sind. Ziel ist eine gemeinsame Meinungs- und Willensbildung. Beratungen finden zweimal im Jahr, jeweils in einer Frühjahrs- und einer Herbsttagung statt.