In Sachsen sind am Montag die ersten Weihnachtsmärkte in eine weitere Saison gestartet. Gäste seien unter anderem bei der „Meißner Weihnacht“ begrüßt worden, teilte das Kulturministerium am Montag in Dresden mit. Sachsens Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU) betonte zum Start: „Auf Sachsens Weihnachtsmärkten werden jahrhundertealte Bräuche und Traditionen gelebt und zelebriert.“ Sie seien als Kulturgut verankert und für viele Sächsinnen und Sachsen ein fester Bestandteil ihrer Identität.
Zudem seien die weihnachtlichen Märkte ein wichtiger Faktor für den Tourismus, erklärte Klepsch. Von Plauen und Annaberg-Buchholz über Dresden und Leipzig bis nach Bautzen und Görlitz begeisterten die Angebote jedes Jahr Tausende Besucherinnen und Besucher. Höhepunkte seien unter anderem die historischen Berg- und Hüttenparaden, die vor allem im Erzgebirge zelebriert werden.
Klepsch wird am Mittwoch an der Eröffnung des Weihnachtsmarktes auf Schloss Proschwitz in Meißen teilnehmen. Am selben Tag startet auch der traditionsreiche Striezelmarkt in Dresden. Zuvor findet in der Dresdner Kreuzkirche am Altmarkt ein Gottesdienst statt.