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Sachsen fördert weiter ländlichen Raum

Die sächsische Landesregierung fördert die Entwicklung ländlicher Regionen durch Kleinprojekte mit weiteren vier Millionen Euro. Damit sollen Projekte unterstützt werden, deren Umfang 20.000 Euro nicht übersteigt, teilte das Ministerium für Regionalentwicklung am Montag in Dresden mit.

Sachsens Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU) erklärte, die entsprechenden Budgets sorgten seit 2019 mit einem schlanken Verfahren dafür, dass kleinere Projekte schnell und unkompliziert umgesetzt werden könnten. Er verwies auf Beispiele wie die Schutzhütte auf dem Bolzplatz in Doberschütz, eine neue Küche für die Grundschule in Eibau und den Bienenlehrpfad in Rathmannsdorf in der Sächsischen Schweiz.

Die Fördermittel würden aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) und auf Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts bereitgestellt, hieß es. Anträge für die Gelder im Rahmen des siebten Aufrufs zu den Regionalbudgets im ländlichen Raum könnten bis zum 22. November gestellt werden. Von 2019 bis 2023 seien über diese in Sachsen bereits 2.835 Projekte mit insgesamt rund 21,6 Millionen Euro unterstützt worden.