Die Evangelische Kirche im Rheinland legt zwei Millionen Euro im „Kinderzukunftsfonds“ der Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) an. Der in Kooperation mit der Kindernothilfe entstandene Fonds habe „einen wichtigen, aber bisher weniger beachteten Aspekt der Nachhaltigkeitsdebatte aufgegriffen“, sagte der Leiter der Finanzabteilung im Landeskirchenamt, Oberkirchenrat Henning Boecker, am Donnerstag in Düsseldorf. „Das unterstützen wir gerne.“
Der 2021 gestartete Fonds achtet laut KD-Bank bei der Auswahl der Investitionen neben einer nachhaltigen Unternehmenskultur auch auf die Achtung der Rechte von Kindern. Ausschlusskriterien sind demnach nachweisliche Kinderarbeit, Menschen- und Arbeitsrechtsverletzungen sowie Umweltzerstörung. Der Schwerpunkt der Investitionen liegt auf Unternehmen, die Bedingungen für eine bessere Zukunft von Kindern schaffen.