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Pessach

Ungesäuertes Brot, symbolische Speisen, eine jahrtausendealte Geschichte: Mit Pessach feiern Jüdinnen und Juden weltweit den Auszug aus Ägypten. Es beginnt am Samstagabend.

Pessach gehört zu den wichtigsten jüdischen Festen. Es erinnert an den überlieferten Auszug des Volkes Israel aus Ägypten und an die Befreiung aus der Sklaverei. Im Gedenken an den Zug durch die Wüste essen religiöse Jüdinnen und Juden während des Festes ungesäuertes Brot (Matzen): Zu Pessach darf alles auf Getreide basierende Gesäuerte (Chametz) weder verzehrt noch besessen werden.

Im Mittelpunkt der Feiern steht am Vorabend von Pessach das Sedermahl, bei dem – einer bestimmten Ordnung (hebräisch: Seder) folgend – die biblischen Passagen vom Auszug aus Ägypten gelesen und Speisen mit symbolischer Bedeutung gegessen werden. In diesem Jahr beginnt das Fest am Samstagabend und endet am 20. April.