Zum Abschluss der Trauerfeierlichkeiten hat die Beisetzung des am Ostermontag verstorbenen Papstes Franziskus begonnen. Sie erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der Basilika Santa Maria Maggiore im Zentrum Roms. Der Sarg war nach der Totenmesse vor dem Petersplatz am Samstagvormittag mit einem umgebauten Papamobil vom Vatikan zur Lieblingskirche von Franziskus gebracht worden.
Zehntausende Menschen säumten bei frühlingshaften Temperaturen über 20 Grad Celsius und Sonnenschein die Wegstrecke. Die Fahrt durch die Straßen der italienischen Hauptstadt dauerte knapp eine halbe Stunde.
Dort sollte Franziskus am Mittag auf eigenen Wunsch in einem schlichten Grab seine letzte Ruhe finden. Seine Vorgänger in der jüngeren Geschichte waren im Petersdom beigesetzt worden. Eine Gruppe armer und bedürftiger Menschen war auf den Stufen zu Santa Maria Maggiore versammelt, um Franziskus vor der Beisetzung ein letztes Mal zu grüßen.