Seit Wochen laboriert Papst Franziskus an einer schweren Bronchitis. Mehrere Ansprachen musste er abbrechen, weil ihm die Luft zum Sprechen fehlte. Nun ist er in die römische Gemelli-Klinik gebracht worden.
Papst Franziskus wird in der römischen Gemelli-Klinik wegen einer hartnäckigen schweren Bronchitis untersucht und behandelt. Wie das vatikanische Presseamt am Freitagvormittag mitteilte, wurde er nach mehreren planmäßigen Audienzen in das kirchliche Krankenhaus gebracht. Dort würden “einige notwendige Untersuchungen” vorgenommen. Zudem werde die anhaltende Bronchitis klinisch behandelt.
Zuletzt hatte der 88-Jährige am Mittwoch bei der Generalaudienz seine Ansprache von einem Mitarbeiter verlesen lassen. Bereits beim Gottesdienst am Sonntag auf dem Petersplatz konnte er weite Teile seiner Predigt wegen akuter Atemnot nicht selbst vortragen.
Zuletzt war der Papst am 28. Februar 2024 in die Zweigstelle der Gemelli-Klinik auf der Tiberinsel gebracht worden. Auch vor einem Jahr ging es laut Vatikan-Mitteilung um Untersuchungen wegen einer Atemwegserkrankung.