Mit einem Vortrag des Islamwissenschaftlers Mouhanad Khorchide startet der Evangelische Kirchenkreis An der Ruhr eine Themenreihe „Es gibt doch nur einen Gott“ zur Ökumene. Der Leiter des Zentrums für Islamische Theologie in Münster werde am 20. März über die Frage „Was verbindet Muslime, Juden und Christen und was trennt sie?“ sprechen, kündigte der Kirchenkreis am Mittwoch in Mülheim a.d. Ruhr an.
In seinem Vortrag wolle der Professor für Islamische Religionspädagogik anhand von Erfahrungen aus dem interreligiösen Dialog in Schule und Jugendarbeit zeigen, wie sich konstruierte Grenzen zwischen den drei monotheistischen Religionen überwinden lassen, hieß es. Dazu gehörten nicht nur das gemeinsame Feiern religiöser Anlässe, sondern auch das Lernen von- und miteinander sowie die gemeinsame Lektüre heiliger Texte.