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Neue Pflegepraxis: Kaiserswerther Diakonie lobt Fliedner-Medaille aus

Die Kaiswerswerther Diakonie lobt wieder die „Theodor-Fliedner-Medaille für innovative Pflegepraxis“ aus. Bis zum 31. Dezember können Projektideen und ihre Umsetzung aus allen Bereichen eingereicht werden, wie das diakonische Unternehmen am Montag in Düsseldorf ankündigte. Dies könnten Konzepte für die stationäre oder ambulante Pflege oder sektorenübergreifende Ansätze sein und aus dem Bereich der Kranken- oder Altenpflege stammen. Der Preis ist mit einmal mit 5.000 Euro und zweimal mit je 2.500 Euro dotiert. Verliehen wird die Medaille 2026 in Kaiserswerth.

Gefragt sind wissenschaftlich fundierte und nachhaltige Projekte, die die gängige Pflegepraxis verbessern, wie das diakonische Unternehmen im Norden von Düsseldorf erklärte. Sie sollen den Weg zu einer qualitativ hochwertigen und sicheren Pflege zeigen, die dem individuellen Menschen mit seinem Pflegebedarf entspricht.

Die Kaiserswerther Diakonie ist seit der Gründung durch Pfarrer Theodor Fliedner und seine Frau Friederike im Jahr 1836 im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen tätig und zählt zu den großen diakonischen Unternehmen in Deutschland mit rund 3.000 Beschäftigten. Das Florence-Nightingale-Krankenhaus mit zwölf Fachkliniken gehört ebenso dazu wie Altenhilfe- und Pflegeeinrichtungen, Angebote der Jugend- und Behindertenhilfe, berufsbildende Schulen, die Fliedner Fachhochschule Düsseldorf sowie das Fort- und Weiterbildungsinstitut Kaiserswerther Seminare. Auch die Fliedner-Kulturstiftung, die Hotel Mutterhaus Düsseldorf GmbH sowie die Kaiserswerther Schwesternschaft mit 70 Mitgliedern zählen zum Unternehmen.