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Museumsnacht “Weltenbummeln” in Halle und Leipzig

Leipzig und Halle veranstalten zum 15. Mal eine gemeinsame Museumsnacht. Eingeladen wird für diesen Samstag unter der Überschrift „Weltenbummeln“. Fast 90 Museen, Galerien und Sammlungen seien beteiligt, teilte die Stadtverwaltung Leipzig am Montag mit. Sie öffnen zur Museumsnacht von 18 bis 24 Uhr.

Mehr als 400 Veranstaltungen und Angebote sorgen den Angaben zufolge für ein vielfältiges Programm. Im sächsischen Leipzig öffnen am Samstagabend unter anderem das Grassi Museum für Völkerkunde, das Völkerschlachtdenkmal und das Zeitgeschichtliche Forum sowie das Bach-Museum, die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ sowie das Museum der bildenden Künste. Auch das Stasi-Unterlagen-Archiv in Leipzig erwartet Gäste. Auf dem Programm steht dort ein Vortrag zum Thema „Denunziation in der DDR“.

In Halle in Sachsen-Anhalt werden sich unter anderem das Stadtmuseum, das Händel-Haus, das Kunstmuseum Moritzburg und die Franckeschen Stiftungen beteiligen. Auch das Planetarium und das Geburtshaus des ehemaligen Außenministers und FDP-Politikers, Hans-Dietrich Genscher (1927-2016), haben geöffnet. Außerdem ist zur Museumsnacht unter anderem die 1552 gegründete Marienbibliothek, eine der ältesten evangelischen Kirchenbibliotheken in Deutschland, zugänglich.