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Krupp-Stiftung fördert drei Kuratorinnen mit Stipendien

Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hat die drei Stipendiatinnen für das Programm „Museumskurator/innen für Fotografie“ benannt. Die Förderung geht an drei Frauen, die bereits erste Erfahrungen im kuratorischen und wissenschaftlichen Bereich der Fotografie haben, wie die Stiftung und das Museum Folkwang am Donnerstag in Essen mitteilte. Ab Mai ermögliche das zweijährige Stipendium Dortje Fink, Esra Klein und Noa Lohrmann, die kuratorische Praxis und den Umgang mit Fotografie an internationalen Museen intensiv kennenzulernen.

Die Krupp-Stiftung fördert die Stipendien mit jeweils rund 60.000 Euro. Die Stipendien werden in Zusammenarbeit mit der Fotografischen Sammlung des Folkwang-Museums vergeben.

Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hatte 1999 das Stipendienprogramm „Museumskurator/innen für Fotografie“ ins Leben gerufen. Alle zwei Jahre erhalten drei Stipendiaten die Möglichkeit, eine zweijährige, museumsbezogene Ausbildung zu absolvieren und das museale sowie wissenschaftliche Umfeld im Bereich Fotografie kennenzulernen. Die Fotografische Sammlung des Museums Folkwang betreut das Programm, das unter anderem mit Kultureinrichtungen in London, Paris und Los Angeles kooperiert.