Die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA Hessen) und die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS Hessen) haben eine Kooperation vereinbart. Man wolle unter anderem beim Monitoring von antiziganistischen und antisemitischen Vorfällen zusammenarbeiten, teilte RIAS Hessen am Mittwoch in Marburg mit. Außerdem kooperieren die beiden Einrichtungen bei der Unterstützung, Erstberatung und Begleitung von Betroffenen.
Der enge Austausch solle genutzt werden, „um uns gegenseitig zu stärken und die Erfahrungen aus unseren Arbeitsfeldern zu verzahnen“, sagte die Projektleiterin von RIAS Hessen, Susanne Urban.