Der Vorsitzende des Bundes Katholischer Unternehmer hält die gesetzliche Ruhezeit zwischen zwei Arbeitstagen für nicht mehr zeitgemäß. Er fordert stattdessen flexible Arbeitszeitmodelle – aus mehreren Gründen.
Nach Ansicht des Vorsitzenden des Bundes Katholischer Unternehmer, Martin Nebeling, ist eine vorgeschriebene Ruhepause von elf Stunden zwischen zwei Arbeitstagen nicht mehr zeitgemäß. Das sagte er der in Würzburg erscheinenden katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” (Donnerstag). Stattdessen brauche es flexible Modelle. Nebeling schlug dafür Lebensarbeitszeitkonten, Vertrauensarbeitszeit und ähnliche Ansätze vor. Ein Lebensarbeitszeitkonto ist ein Arbeitszeitmodell, mit dem Beschäftigte Arbeitszeit oder Gehalt ansparen und dies später für Freistellungen nutzen können.