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Karl Freller erinnert an D-Day als Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg

Der Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, Karl Freller, hat an die Landung der Alliierten vor 80 Jahren in der Normandie erinnert. Mit dem sogenannten D-Day am 6. Juni 1944 habe der militärische Niedergang des nationalsozialistischen Regimes begonnen, sagte Freller am Mittwoch. „Die Befreiung von außen ermöglichte das Ende der NS-Diktatur und die Entstehung der Bundesrepublik Deutschland, basierend auf demokratischen Prinzipien und der Achtung der Menschenrechte.“ Der D-Day sei damit ein Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg gewesen.

„Der D-Day erinnert uns daran, wie wichtig der Einsatz für Freiheit und Demokratie ist. Er bleibt ein relevantes Datum für die Werte, die die deutsche Demokratie prägen“, sagte Freller weiter. Die Stiftung Bayerische Gedenkstätten wurde 2003 durch den Freistaat Bayern eingerichtet. Sie ist Trägerin der KZ-Gedenkstätte Dachau und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Ziel ist es, die Gedenkstätten als Zeugen der Verbrechen des NS-Regimes sowie als Orte der Erinnerung an das Leid der Opfer und als Lernorte für künftige Generationen zu erhalten. (00/1699/05.06.2024)