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Franz-Hessel-Preisverleihung erstmals auf Leipziger Buchmesse

Eine literarische Brücke zwischen zwei Ländern: Der Franz-Hessel-Preis ehrt deutsch-französische Autorinnen und Autoren. Es gibt ihn seit 2010. Jetzt wird er erstmals beim Frühjahrstreff der Buchbranche vergeben.

Der deutsch-französische Franz-Hessel-Preis für zeitgenössische Literatur wird 2025 erstmals auf der Leipziger Buchmesse vergeben. Die Verleihung findet am 28. März statt, wie die Messe am Montag in Leipzig mitteilte. Die deutschen und französischen Kulturminister vergeben die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung seit 2010 an Autorinnen und Autoren aus beiden Ländern, die im jeweiligen Nachbarland noch wenig bekannt sind und deren Werke weitestgehend noch nicht übersetzt wurden.

Namensgeber des Preises ist der Schriftsteller und Übersetzer Franz Hessel (1880-1941), der mit seinem Leben und Werk (“Pariser Romanze”, “Spazieren in Berlin”) ein Mittler zwischen beiden Ländern und Kulturen war.