In den Räumen der Sammlung Philara Düsseldorf wird im Juni eine Überblickschau auf finnische Gegenwartskunst gezeigt. Vom 29. Juni bis 21. September sind rund 150 Werke von über 80 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen, wie die Ausstellungsmacher am Montag ankündigten. Unter der Überschrift „Where are we now?“ (wo stehen wir jetzt?) ist die in Berlin ansässige Sammlung von Timo Miettinen im Rheinland zu Gast. Die private Sammlung des aus Finnland stammenden Sammlers umfasst unter anderem Kunst von Elina Brotherus, Leiko Ikemura, Georg Baselitz und Secundino Hernández. Düsseldorf markiert den Auftakt einer Wanderpräsentation in Deutschland zum 70. Geburtstag des Sammlers

Finnische Gegenwartskunst zu Gast in Düsseldorf

Düsseldorf

Ein Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Gruppen und Organisationen ruft für diesen Freitag (23. Mai) zu einer Kundgebung im niederbayerischen Reisbach (Kreis Dingolfing-Landau) auf. Die Veranstalter wollen gegen eine AfD-Veranstaltung mit dem Thüringer AfD-Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke protestieren, teilte das Bündnis Niederbayern Nazifrei als Mitorganisator am Mittwoch mit. Der Protest stehe unter dem Motto „Keine Bühne den Faschisten – Höcke den Auftritt vermiesen“.

Niederbayerisches Bündnis organisiert Protest gegen Höcke-Auftritt

Politik

Vom 3. bis zum 5. Juni lädt das Seriencamp Festival zu seiner elften Ausgabe nach Köln. Im Cinenova Kino in Köln-Ehrenfeld werden – bei freiem Eintritt – Serien aus der ganzen Welt präsentiert, darunter zahlreiche Deutschland- und Weltpremieren, wie die Veranstalter am Mittwoch in Köln ankündigten. Eröffnet wird das Festival den Angaben zufolge mit der Weltpremiere der WDR-Produktion „Hundertdreizehn“, die sich um die dramatischen Folgen eines verheerenden Busunglücks dreht.

Seriencamp Festival in Köln präsentiert neue TV-Serien

Köln

Christliche, jüdische und muslimische Geistliche stehen am Himmelfahrtstag (29. Mai.) in Düsseldorf gemeinsam auf dem Fußballplatz. Die interreligiöse Mannschaft tritt gegen eine Landtags-Auswahl und die Traditionsmannschaft von Fortuna Düsseldorf an, wie der evangelische Kirchenkreis Düsseldorf am Mittwoch ankündigte. Veranstalter des interreligiösen Fußballturniers auf der Bezirkssportanlage in Benrath ist der Kreis der Düsseldorfer Muslime (KDDM). Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Stephan Keller (CDU).

Wieder interreligiöses Fußballturnier in Düsseldorf

Im Umgang mit einem Verdachtsfall und Missbrauchsvorwürfen in einem evangelischen Kindergarten in Dülmen (Nordrhein-Westfalen) hat eine unabhängige Studie mangelnde Kommunikation auf mehreren kirchlichen Ebenen bemängelt. Nach Strafanzeigen von Eltern gegen die damalige Kita-Leitung hätten der Kirchenkreis und der Trägerverbund der Kitas die Kommunikation mit den betreffenden Eltern eingestellt, erklärte die mit der Untersuchung beauftragte Unternehmensberatung Deloitte. Zudem hätte das <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/unicef-bericht-wohlbefinden-von-kindern-zurueckgegangen/">Wohl der Kinder</a>, auch wenn sie nicht mehr in der Kita waren, stärker im Vordergrund stehen müssen.

In einer evangelischen Kita in Nordrhein-Westfalen standen 2012 schwere Vorwürfe im Raum, die Leiterin wurde freigestellt. Jetzt hat eine Studie Fehler auf mehreren Ebenen ausgemacht.

Studie bemängelt Fehler im Umgang mit Verdachtsfall in Kita

Regionen

Nordrhein-Westfalen

Wer traut sich, im Supermarkt Kaugummi zu stehlen? Mutproben wie diese gibt es schon lange. Recht neu sind Mutproben, die sich über s<a href="https://evangelische-zeitung.de/studie-zunehmender-hass-und-desinformation-auf-tiktok-und-co" target="_blank" rel="noopener">oziale Medien wie TikTok</a> verbreiten. <a href="https://evangelische-zeitung.de/studie-ein-drittel-der-tiktok-challenges-koennen-schaedlich-sein" target="_blank" rel="noopener">Challenges</a> heißen sie und sind teils lebensgefährlich. Bei der „Blackout Challenge“ beispielsweise gilt es, sich bis zur Bewusstlosigkeit zu strangulieren und dabei zu filmen. Medienberichten zufolge sollen dabei in verschiedenen Ländern bereits Jugendliche ums Leben gekommen sein.

Grenzen auszutesten ist nichts Neues – doch gefährliche Mutproben verbreiten sich heute rasant über TikTok & Co. Die sogenannten Challenges können auch lebensgefährlich sein. Was Experten raten.

Echtes Leben.
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Finnische Gegenwartskunst zu Gast in Düsseldorf

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