In Cottbus ist am Dienstagabend das 33. Filmfestival eröffnet worden. Im Wettbewerb Spielfilm konkurrieren dabei zwölf Filme aus 19 Koproduktionsländern um den Hauptpreis Lubina. Die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung wird am Samstagabend vergeben.
Bereits seit dem späten Dienstagnachmittag liefen die ersten Filme in Cottbus an. Das Festival dauert bis Sonntag. Der internationalen Festivaljury sitzt in diesem Jahr die georgische Regisseurin und Drehbuchautorin Nana Janelidze vor.
Im Wettbewerb Spielfilm werden zudem ein mit 7.500 Euro dotierter Spezialpreis für die beste Regie und ein mit 5.000 Euro dotierter Preis für eine herausragende darstellerische Einzelleitung vergeben. Elf der Filme haben bei dem Festival ihre Deutschlandpremiere, wie Programmdirektor Bernd Buder mitteilte.
Unter den Wettbewerbsbeiträgen sind unter anderem Filme über den Sturz des Ceausescu-Regimes in Rumänien, einen „siechen sowjetischen Polit-Funktionär“, mehrere Filme zum Thema Liebe und eine Kung-Fu-Komödie.
Im Wettbewerb Kurzfilm konkurrierten in diesem Jahr zwölf Filme um den mit 2.500 Euro dotierten Hauptpreis und den mit 1.500 Euro dotierten Spezialpreis für die beste Regie, hieß es weiter. Im Wettbewerb „U18 Jugendfilm“, in dem ein mit 5.000 Euro dotierter Preis vergeben wird, sind neun Filme vertreten.
Das 33. Filmfestival Cottbus stellt insgesamt rund 150 Produktionen in elf Sektionen vor. In der Sektion „Ecoeast“ wird unter anderem der Umgang mit dem Klimawandel in Osteuropa thematisiert. In der Sektion „Close-Up: Kazakhstan“ werden aktuelle kasachische Filme vorgestellt.