Kunstwerke mit puren Farben zeigt die Ausstellung „Farbrausch“ im Düsseldorfer Kunstpalast ab Mittwoch (27. November) bis zum 30. März. Die europäische und amerikanische Malerei habe sich nach dem Zweiten Weltkrieg von den Gegenständen gelöst und ganz auf den Reiz und die Kraft der Farbe gesetzt, sagte Museumsdirektor Felix Krämer am Dienstag. Mit der sogenannten Farbfeldmalerei hätten Künstler und wenige Künstlerinnen Hoffnung und Lebensfreude vermitteln wollen.
Zu den herausragenden Malern dieses Stils gehörten den Angaben zufolge der Franzose Yves Klein (1928-1962), nach dem ein Blauton benannt ist, der Amerikaner Ellsworth Kelly (1923-2015) und die Deutschen Heinz Mack (Jahrgang 1931) sowie Rupprecht Geiger (1908-2009). Geiger malte mit Vorliebe in Rot und bezeichnete die Farbe als „Leben, Energie, Potenz, Macht, Liebe, Wärme, Kraft“.