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Erzbistum Bamberg weist “Orte der Hoffnung” aus

Im Rahmen des Heiligen Jahres 2025 will das Erzbistum Bamberg bewusst „Orte der Hoffnung“ in seinen Seelsorgebereichen in den Blick nehmen. „Orte der Hoffnung sind Orte, an denen ich willkommen bin, an denen ich mich wohlfühle und zu Hause bin: Ankerpunkte für die Seele“, beschreibt es Domkapitular Martin Emge, Leiter des Bamberger Seelsorgeamts, in einer Mitteilung der Katholischen Stadtkirche Nürnberg. „Orte der Hoffnung“ können Orte mit konkreten Hilfsangeboten sein, aber auch Orte der Ruhe.

Seit Kurzem mit dabei sind die Katholische Stadtkirche, das Caritas-Pirckheimer-Haus (CPH) und der Caritasverband Nürnberg. In jeder der drei großen katholischen Einrichtungen stehe der Mensch im Mittelpunkt, hieß es. Ebenfalls auf der Liste stehen unter anderen 28 Büchereien im Erzbistum, die Marienkirche in Hof oder die Bergkapelle Kauernhofen. Jeder „Ort der Hoffnung“ erhalte ein entsprechendes Schild, um von außen als solcher erkannt zu werden.

Das Heilige Jahr 2025 ist ein katholisches Jubeljahr, das alle 25 Jahre stattfindet. Es steht unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ und greife damit ein zentrales Thema des verstorbenen Papstes Franziskus auf. (1448/29.04.2025)