Seit 2023 gibt es ihn – den Hitzeaktionstag. Die Risiken, auf die er aufmerksam macht, werden in den kommenden Jahren noch größer werden.
Am heutigen Hitzeaktionstag warnen Verbände vor den Folgen hoher Temperaturen. “Extreme Hitze ist nicht nur eine körperliche Belastung, sondern auch ein ernstzunehmendes Risiko für die psychische Gesundheit”, erklärte die Präsidentin der Bundestherapeutenkammer, Andrea Benecke, in Berlin. Weitere Verbände wiesen zudem auf besondere Gefahren für arme und alte Menschen sowie Menschen mit Behinderungen, Autoimmunerkrankungen oder psychischen Problemen hin.
Die evangelische Kirche möchte Kirchenräume als Beitrag zum Hitzeschutz öffnen, wie die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Kirsten Fehrs, in der “Rheinischen Post” (Mittwoch) ankündigte. “In den Räumen von Kirche und Diakonie können Menschen zur Ruhe kommen, sich stärken und geschützt fühlen – mit kühler Luft und menschlicher Wärme.”
Der Hitzeaktionstag ist ein deutschlandweiter Aktionstag, der auf die gesundheitlichen Risiken extremer Hitze aufmerksam macht und Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung fordert. Er wird seit 2023 begangen.