Der Deutsche Kulturrat, Spitzenverband der Bundeskulturverbände, richtet eine Arbeitsstelle gegen Antisemitismus ein, wie der Verein mitteilte. Sie solle dazu beitragen, Handlungssicherheit innerhalb des Kulturbereiches zu gewinnen, hieß es. Dabei gehe es um Fragen des Miteinanders in Arbeitszusammenhängen, die Auseinandersetzung mit Antisemitismus in künstlerischen Werken sowie Unsicherheiten darüber, ob mit Künstlerinnen und Künstlern aus Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten zusammengearbeitet werden könne – und wenn ja, wie.
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Deutscher Kulturrat richtet Arbeitsstelle gegen Antisemitismus ein
Darf man mit Künstlern aus Israel oder den palästinensischen Autonomiegebieten zusammenarbeiten? Eine neue Arbeitsstelle soll Kulturschaffenden mehr Handlungssicherheit bringen.

Olaf Zimmermann, Geschäftsführer Deutscher KulturratImago / Reiner Zensen