Die Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlicht in Kooperation mit dem Leo Baeck Institute den Podcast „Exil“. Unter der Leitfrage „Wenn einem alles genommen wird, was dann?“ erzählt der von der Schauspielerin Iris Berben gesprochene Podcast zwölf bislang weitgehend unbekannte Geschichten deutschsprachiger Jüdinnen und Juden zur Zeit des Nationalsozialismus, wie die Bundeszentrale am Donnerstag in Bonn mitteilte. Die Folgen basierten auf persönlichen Briefen, Tagebüchern, Interviews und Dokumenten aus dem Archiv des Institutes. Sie erscheinen seit Donnerstag wöchentlich in der Mediathek der Bundeszentrale für politische Bildung unter: http://u.epd.de/2tq0
Der Podcast „Exil“ ist die deutsche Version des preisgekrönten englischsprachigen Podcasts „Exile“ des Leo Baeck Institute. Er beleuchtet wenig bekannte Aspekte berühmter Geschichten – wie etwa Albert Einsteins Suche nach Zuflucht vor seinem eigenen Ruhm an den Ufern eines ruhigen Sees außerhalb Berlins in Caputh.