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Brunhilde Moll Stiftung zeigt Werk der Künstlerin Vera Laros

Die Düsseldorfer Brunhilde Moll Stiftung stellt in einer Ausstellung das bislang weitgehend unveröffentlichte Werk der Malerin Vera Laros vor. Vom 11. Mai bis 27. Juli sollen 25 Gemälde und Skizzenbücher einen Einblick in Laros’ Schaffen geben, wie die Stiftung am Dienstag ankündigte. Insgesamt umfasse das Werk der 2018 gestorbenen Künstlerin etwa 2.000 Arbeiten.

Die Jugendkultur zu Beginn der 2000er-Jahre finde sich in ihren Arbeiten, wie die Stiftung erläuterte. Breakdancer und skurrile Figuren in waghalsigen Tanzbewegungen seien häufige Motive in ihren Arbeiten aus bunten Acryl- und Ölfarben. Zudem zeige die Ausstellung in den ehemaligen Atelier-Räumen von Joseph Beuys eine Reihe von Selbstporträts sowie Zeichnungen, Skizzen und Aquarelle.

Vera Laros, geboren 1967, studierte den Angaben nach von 2003 bis 2009 an der heutigen Freien Akademie Rhein/Ruhr in Essen und Krefeld bei dem Maler Veit Stratmann. Von 2011 bis 2018 arbeitete sie als freie Künstlerin in Düsseldorf und Berlin. Am 4. Dezember 2018 starb sie mit 51 Jahren.