Das Bibelmuseum Bayern in Nürnberg und das Jüdische Museum Franken in Fürth, Schnaittach und Schwabach wollen in Zukunft verstärkt zusammenarbeiten. „Gerade in Krisenzeiten ist es wichtiger denn je geworden, den interreligiösen Austausch zu pflegen“, sagten die Museumsdirektorinnen Astrid Seichter (Bibelmuseum) und Daniela F. Eisenstein (Jüdisches Museum) laut Mitteilung am Montag.
So wollen die beiden Museen zukünftig etwa ein bis zwei Mal im Jahr Workshops für Lehrkräfte zum Thema Antijudaismus und Antisemitismus anbieten. Außerdem soll es Tandemführungen zu unterschiedlichen Themen geben. Mit einem Kombiticket erhalten Besucher und Besucherinnen des einen Museums im jeweils anderen ermäßigten Eintritt.