Ein von der ARD übertragener Ostergottesdienst aus Gladbeck hat Zuversicht durch Begegnungen mit Jesus in den Mittelpunkt gestellt. Ostern werde die Auferstehung Jesu gefeiert, sagte der Superintendent des Kirchenkreises Gladbeck-Bottrop-Dorsten, Steffen Riesenberg, laut Redetext. Gottes Sohn lebe und er begegne den Menschen. „Da ist tatsächlich einer, der mitgeht. Der unsere Wege begleitet“, sagte der Superintendent.
Am Ostermontag gehe es darum, wer mit einem durch das Leben mitwandere und wer auch mitgehe, wenn es schwierig werde, sagte Riesenberg. Unter dem Titel „Wohin du auch gehst, du gehst nicht allein“ berichteten in dem Gottesdienst in der Gladbecker Christuskirche Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger sowie Pilgerinnen und Pilger von ihren Begegnungen.
Begegnungen mit Jesus schenkten neue Kraft und sorgten für Licht in der Dunkelheit, sagte Pfarrerin Melanie Hellmers laut Redetext. Sie ermutigte dazu, mit österlicher Freude und Zuversicht in eine unbekannte Zukunft loszugehen. „Wir sind nicht allein“, sagte die Theologin.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die biblische Ostergeschichte der Emmaus-Jünger aus dem Lukasevangelium (24,13-35). Die Bibel erzählt, wie Frauen am Ostermorgen das leere Grab entdecken und dort Engel erscheinen, die Jesu Auferstehung verkünden. In den Tagen danach erscheint Jesus seinen
Jüngern beim Gang nach Emmaus.