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Wüst: Engagement und Tatkraft der Muslime bereichern die Gesellschaft

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat die Rolle der muslimischen Bürger für die Gesellschaft gewürdigt. „In Nordrhein-Westfalen leben 1,5 Millionen Musliminnen und Muslime, so viele wie nirgendwo sonst in Deutschland. Ihr breites Engagement und ihre Tatkraft bereichern unsere Gesellschaft“, sagte der CDU-Politiker am Dienstagabend beim traditionellen Fastenbrechen in der NRW-Staatskanzlei in Düsseldorf. Seit dem 28. Februar begehen Musliminnen und Muslime den Fastenmonat Ramadan als Zeit der religiösen Einkehr.

Auch in diesem Jahr fallen zeitweilig die Fastenzeiten im Christentum und Islam zusammen. „Ramadan und Fastenzeit sind ein Anlass, uns auf das zu besinnen, was uns in Nordrhein-Westfalen stark macht: das Miteinander in unserem Land und das gegenseitige Kennenlernen und Verstehen unterschiedlicher Religionen und Traditionen“, betonte Wüst. Damit schaffe man „die Grundlage für eine Gemeinschaft, die am besten funktioniert mit Zusammenhalt, Toleranz und Respekt“.

An dem Empfang in der Staatskanzlei nahmen unter anderem Vertreterinnen und Vertreter der islamischen Verbände, der Kirchen und weiterer Religionsgemeinschaften sowie der Landesregierung, des Landtags und des konsularischen Corps teil. Das gemeinsame Fastenbrechen sei eine „gute Tradition und ein Zeichen dafür, dass Musliminnen und Muslime ein fester Teil unserer Gesellschaft sind“, unterstrich der Ministerpräsident.