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Wissenschaftsstaatssekretär: KI kein Jobkiller

Brandenburgs Wissenschafts- und Kulturstaatssekretär Tobias Dünow (SPD) hat dazu aufgefordert, die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) an gesellschaftlichen Bedürfnissen auszurichten. Künstliche Intelligenz sei längst Teil des Lebens und in Alltagsabläufe integriert, sagte er am Montag bei einer Podiumsdiskussion in Potsdam. KI werde wie jede technische Revolution zuvor die Art und Weise von Arbeit verändern. „Aber ich bin überzeugt: KI wird nicht zum Jobkiller mutieren“, sagte Dünow.
Dazu könnten Europa, Deutschland und Brandenburg beitragen.

Die Landesregierung baue die Koordination der KI-Aktivitäten in Brandenburg weiter aus und fördere Transfer sowie Austausch, sagte der SPD-Politiker. Dabei würden unterschiedliche Perspektiven in den Dialog über Chancen und Herausforderungen von KI eingebunden.

Bei der Podiumsdiskussion „Klaut die KI unsere Jobs“ ging es unter anderem darum, ob Künstliche Intelligenz Menschen ersetzt und diese damit überflüssig werden oder ob sie ihnen mehr Zeit für erfüllende Arbeitsvorgänge gibt. An der Diskussion nahm unter anderem die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Berlin-Brandenburg, Katja Karger, teil. Die Debatte fand im Rahmen Dialogformate für den Landesstrategieprozess Künstliche Intelligenz unter der Federführung des Wissenschafts- und Kulturministeriums statt.