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Landesbischöfin kondoliert Erzbistümern Hamburg und Berlin

Zum Tod von Papst Franziskus hat die Landesbischöfin der evangelischen Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, den katholischen Gemeinden in den Erzbistümer Hamburg und Berlin ihr Beileid ausgesprochen. In einem am Montag in Auszügen veröffentlichten Kondolenzschreiben an die Erzbischöfe Stefan Heße und Heiner Koch erklärte die Landesbischöfin: „In diesen Stunden der Trauer um Papst Franziskus sind wir Ihnen in herzlicher Anteilnahme, mit tiefem Mitgefühl und im Gebet verbunden. Der Tod von Papst Franziskus erfüllt auch uns mit großer Trauer. Meine Gedanken und meine Fürbitte sind bei Ihnen und bei allen, die Papst Franziskus in besonderer Weise im Leben und in seinen letzten Stunden nahe waren. Mögen Sie alle in diesen österlichen Tagen aus der Auferstehungsbotschaft Trost und Kraft schöpfen.“

Papst Franziskus war am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben.

Noch beim letzten persönlichen Zusammentreffen im April 2024 habe Franziskus dazu ermutigt, den gemeinsamen Weg der Ökumene unbeirrt weiterzugehen, schrieb die Landesbischöfin in ihrem Brief. Der Papst habe immer wieder betont, dass die Vielfalt der christlichen Traditionen kein Hindernis, sondern eine Bereicherung sei, so Kristina Kühnbaum-Schmidt. „Persönlich hat mich immer wieder sein klarer Einsatz für Gottes bedrohte Schöpfung bewegt und inspiriert. Papst Franziskus war ein Prophet im Hirtenamt, dessen spirituelle Kraft und klare Stimme gerade in diesen Zeiten sehr fehlen werden. Möge sein Wirken für unser ökumenisches Miteinander eine bleibende Inspiration sein!“, so die Landesbischöfin.