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EKD-Ratsvorsitzende ruft zum Jahreswechsel zur Zuversicht auf

Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland ruft die Menschen zum Jahreswechsel zu Zuversicht auf. Gute Nachrichten würden oft übersehen, sagte Bischöfin Kirsten Fehrs am Freitag in Hannover. “Die Corona-Pandemie ist vorüber. An vielen Orten in Deutschland haben Geflüchtete ein neues Zuhause gefunden. Die Weltgemeinschaft hat sich auf neue Klima-Ziele geeinigt.” Ihr Appell laute daher: “Blendet Leid und Probleme nicht aus, aber seht auch das Gute! Christlich gesprochen: Bleibt in der Hoffnung!”

Ausdrücklich würdigte die EKD-Ratsvorsitzende das haupt- und ehrenamtliche Engagement in Kirche und Gesellschaft. “Die Menschen, die sich vom Leid der Welt anrühren, aber nicht schrecken lassen, machen den Unterschied”, betonte Fehrs. “Jene, die sich konsequent um die Schwächeren in unserer Gesellschaft kümmern, die in Flüchtlingshilfe und im humanitären Engagement klar Flagge zeigen, sich beispielsweise in Pflegeheimen, Hospiz oder Jugendhilfe engagieren.”