Artikel teilen

Berliner Sankt-Hedwigs-Kathedrale öffnet mit Gottesdienst

Am Sonntagvormittag öffnet die Berliner Hedwigs-Kathedrale wieder ihre Türen. Die wichtigste katholische Kirche in der Hauptstadt war sechs Jahre wegen Umbau und Sanierung geschlossen.

Mit einem Gottesdienst unter Leitung des Berliner Erzbischofs Heiner Koch wird am Vormittag die Sankt-Hedwigs-Kathedrale eröffnet. Sechs Jahre war die wichtigste katholische Kirche in der Hauptstadt wegen eines Umbaus geschlossen. Spitzenvertreter aus Kirche, Politik, Kultur und Gesellschaft haben ihr Kommen zugesagt, darunter Papst-Botschafter Nikola Eterovic.

Die Kosten für Umbau und Sanierung blieben den Angaben zufolge im geplanten Rahmen und belaufen sich auf 44,2 Millionen Euro. Markanteste Änderung der umstrittenen Neugestaltung im Inneren ist die Schließung der großen Bodenöffnung in der Mitte des Kirchenraums.

Die Bischofskirche liegt am Bebelplatz, nahe dem Boulevard Unter den Linden. Die Idee zum Umbau wurde während der Amtszeit von Kardinal Rainer Maria Woelki als Erzbischof von Berlin (2011-2014) entwickelt. Das Erzbistum streamt den Festgottesdienst ab 10.00 Uhr live auf seiner Website.